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Dentosophie trainiert Funktionen (Nasenatmung, Zungenlage, Lippenschluss, Schluck- und Kauverhalten) und kann leichte bis moderate Engstände sowie funktionelle Instabilitäten begleiten und stabilisieren – besonders zur Rezidivprophylaxe und als Ergänzung in Wachstumsphasen.

Bei ausgeprägten Zahn- oder Kieferfehlstellungen bleibt eine klassische KFO (feste Spange/Aligner, ggf. kombiniert mit Logopädie/Physiotherapie) häufig notwendig, um die eigentliche Zahnbewegung präzise zu erzielen.

In der Praxis ist daher oft die Kombination ideal: Dentosophie für die funktionelle Basis und Stabilität, KFO für die strukturelle Korrektur – individuell indiziert und regelmäßig kontrolliert.

Häufig ist eine Kombination ideal: Funktionstraining plus gezielte Zahnbewegung.

So treffen wir die Entscheidung:

  • Leichte Befunde & Funktionsstörungen: Dentosophie kann helfen, Nasenatmung, Zungenlage und Schlucken zu normalisieren und damit das Zahnumfeld zu stabilisieren. Gute Option zur Rezidivprophylaxe nach KFO und zur Unterstützung bei myofunktionellen Problemen.
  • Deutliche Zahn-/Kieferfehlstellungen: Hier sind KFO-Maßnahmen (feste Spange/Aligner) Mittel der Wahl. Dentosophie kann begleitend eingesetzt werden, um die Funktion zu verbessern und die Ergebnisse zu stabilisieren.
  • Interdisziplinär: Je nach Befund beziehen wir Logopädie (z. B. bei Zungenpressen) und Physiotherapie (Kopf-/Hals-/Haltungsaspekte) mit ein.